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Montag, 29. März 2010

Neunter Tag

Zwei Vorträge gibt es heute Vormittag. Zwei Professorinnen demonstrieren eindrucksvoll, wie moderner Mathematikunterricht mit technischer Unterstützung aussehen kann. An konkreten Beispielen wird uns transparent gemacht, wie der Unterricht hier vollzogen wird. Alle SuS haben volldigitale Texas Instruments Taschenrechner (TI-Nspire CAS1), die sich untereinander vernetzen konnen. Lineare Funktionen mit den zugehörigen Grafen können in Kürze generiert werden, wobei die Lösungsschritte nicht übergangen werden. Software, die dynamische Geometrie ermöglicht gehoert hier auf jeden Schuelerrechner. Das Verstehen des selbsttändigen Handelns in den mathematischen Teildisziplinen steht immer im Fokus. Eine Formel wird also nicht stumpf auswendig gelernt, sondern der Sinngehalt wird erfasst und mithilfe von authentischen Daten (z.B. Daten einer Volkszählung) erforscht. Konkrete Alltagsprobleme bieten Handlungsfelder zum Forschen. Anschließend werden wir, vom Chef des Center For Science And The Schools, informiert über die intensive Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schulen. Forschergremien der Universität bieten Schulungen an für LuL, die den aktuellen Stand der Technik vermitteln und SuS an Forschungsprojekten beteiligen. Ein interessanter Ansatz, der die SuS motiviert mit viel Ergeiz aktiv zu werden.

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