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Donnerstag, 25. März 2010

Vierter Tag



Der Vormittag führt uns zum "Belleville Farmers' Market", ein Markt, wo Amish People ihre selbstgemachten Waren, u.a. wohlschmeckende Backwaren, zum Kauf anbieten. In einer Markthalle werden nach amerikanischer Tradition Waren (z.B. 10 braune Eier!) versteigert. Sehr eindrucksvoll. Nach der kurzen Mittagsunterbrechung werden wir über die Schulverwaltungs- und finanzierungsstrukturen in den USA informiert. Lokale Disparitäten werde deutlich. Anschließend stellt sich eine Gruppe von sechs Personen vor, die über ein alternatives Model der Lehrerausbildung berichtet. Das Team des PDS (Professional Development Schools) - Models vermittelt, dass die Lehrerausbildung hier mehr als Team aus Auzubildenden und erfahrenen Lehrern besteht, die Unterrichtsplanung und -durchführung gemeinsam durchgeführt wird und hier nicht der Prüfungscharakter (wie in Deutschland) im Fokus steht, sondern das voneinander Lernen und Profitieren. Klingt gut, wenn man bedenkt, welchem starken Druck unsere Referendare ständig ausgesetzt sind. Das heutige offizielle Tagesprogramm endet mit einem anregenden Vortrag über schulgesetzliche Belange und ethische Fragen im Schulalltag. In einer Kleingruppe gelangen wir abens eher zufällig in ein Prüfungsdinner, der lokalen Kellner und Kochschule. Das Motto des Abends ist "Disney". Wir speisen fürstlich und werden exzellent bedient. Nach den Speisen dürfen wir unser Votum für die Bedienung und die einzelnen Speisen abgeben. Schöner Zufall.

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